BUCHCOVER | REZENSION |
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Lisa Hendrix –Nachtkrieger – Unsterbliche LiebeIn der Zeit der Überfälle der Nordmänner auf die noch jungen Königreiche Britanniens, als ein mächtiger Clanführer seine besten Krieger unter der Führung von Brand Einarsson nach Odinsbrigga in Anglien, um sich dort eines riesigen Schatzes zu bemächtigen. Nur wird der durch die Hexe Cwen beschützt, die Schattenkämpfer erschuf und sie ihrem Sohn unterstellte. Diese Streitmacht sollte den Schatz behüten und so entbrannte ein erbitterter Kampf, bei dem Brand´s Kameraden nicht all zu viele Chancen hatten. Dieser, im Zorn, wird zum Berserker und tötet Cwen´s Sohn. Diese belegte Brand und seine letzten acht Getreuen mit einem Fluch, einem Leben als Gestaltwandler, unfähig zu sterben, aber fähig Schmerz zu empfinden. Dieser Fluch kann nur gebrochen werden, wenn Cwen getötet wird, oder die wahre Liebe gefunden wird. Ivar ist einer der Nordmänner, der durch den Fluch ein Leben führt, das ihn morgens in einen Adler verwandelt und ihn abends, mit Sonnenuntergang, in seine menschliche Form zurück bringt. Nur am angelischen Hof, wo er als Spion und Krieger sein Leben fristet, ahnt keiner etwas, er kann seinen Lebenswandel gut verschleiern. Im Gegenteil, er gewinnt das Vertrauen des Königs, der ihn belohnen will, in Form eines Lehens und die Ehe mit Edelfräulein Alaida. Der Herrscher braucht in Krisengebieten loyale Untertanen, die für ihn die Kastanien aus dem Feuer holen. Und so macht sich Lord Ivo de Vassy auf den Weg in seine neue Zukunft, im Schlepptau Brand, tagsüber Bär, und einen weiteren Verfluchten, Ari, der im Sonnenschein seine Menschliche Gestalt behält und abends zu einem Raben wird. Die Frage die sich Ivar stellt, ist, wie bringt er sein Geheimnis seiner Zukünftigen bei, ohne das die Gute in Ohnmacht fällt oder noch schlimmeres passiert. Und Neider gibt es ja bekanntlich auch und so mancher ehemaliger Freier, der sich schon als Gatten Alaidas gesehen hatte, mit schöner Ehefrau und ihrem Reichtum, macht Stunk. Hinreißend romantische Geschichte, die die nötige Spannung nicht vermissen läßt. Man fiebert mit Ivar, dem ungeahnte Schwierigkeiten begegnen. Bis zur Letzten Seite absolut lesenswert. (Knaur) |