BUCHCOVERREZENSION
Hurwitz.g Meute

Gregg Hurwitz  –

Die Meute

Im Südwesten der USA liegen sich die Bikergangs in den Haaren. Jeder will das Monopol über den Rauschgifthandel. Wobei sich die „Laughing Sinners“, eine weiße Gang, und die „Cholos“, überwiegend Latino´s,  dabei durch ihre enorme Brutalität hervortun. Den Laurey und Kaner von den Nomads der Sinners wurden verhaftet, nachdem ein paar Cholos sich vom Leben und ihren Köpfen verabschiedet hatten, und sollen ins Bezirksgefängnis in San Bernardino überführt werden. Trotz der enormen Sicherheitsvorkehrungen, gelingt es den Nomads und den übrigen Sinners, ihre Kumpel zu befreien. Bei dieser Aktion sterben Polizisten und ein völlig unschuldiger Autofahrer, er war zur falschen Zeit am falschen Ort, für die vollstreckenden Biker nur ein Kollateralschaden. Eine Sonderkommission unter US – Marshall Tim Rackley wird ins Leben gerufen, um dem Spuk ein Ende zu setzen. Während dessen suchen die Sinners, unter Federführung  der Nomads, einen Weg ihren neuesten Verkaufsschlager unter den Rauschmitteln, „Allahs Tränen“, reinstes Heroin in flüssiger Form, nach den Vereinigten Staaten zu importieren. Dabei schrecken sie vor Mord nicht zurück. Sie sind brutal und gewissenslos, sie trampeln alles nieder, was ihnen im Weg steht. Und sie sind schwer zu fassen. Die Nomads sind ständig unterwegs, strategisch hervorragend organisiert und auf ihren Bikes extrem flexibel. Ein toller Thriller, der einlädt gleich noch ein zweites mal gelesen zu werden. Ein Buch, daß vor Spannung vibriert und eine enorm rasante Erzählweise hat, von einer hyperaktuellen und ebenso brisanten Story getragen wird. Einen Glückwunsch an Gregg Hurwitz, das er solch ein Werk hingelegt hat und einen Glückwunsch an die Leser, die dieses Buch lesen können.

(Knaur)