BUCHCOVERREZENSION
Tutii EiskalteHoelle

GERHARD WISNEWSKI –

2022 - Das andere Jahrbuch

Was 2021 nicht in der Zeitung stand. Im Jahre 2 nach C (die neue Zeitrechnung nach 10.000 BC und 2021 nach Christus) war ja wieder viel los. Unsere Medien haben sich selbst dabei übertroffen, alles in einem Gleichschritt zu sehen und nicht zu hinterfragen. Gerhard Wisnewski möchte jedoch einen Blick hinter die geschlossenen Türen werfen, die man, ganz bestimmt nicht grundlos, sich weigert, sie dem Wahlvolk zu öffnen. Dabei könnte einiges zum Vorschein kommen, der uns die Zukunft komplett verhageln könnte. Der Autor ist jedoch der Meinung, das man geschlossene Pforten durchaus nicht als gegeben hinnehmen, sondern, jetzt erst recht, man an den Klinken rütteln sollte und wenn das nicht ausreicht, man sich eines Schlüssels zwecks Öffnens bedienen sollte, weil der Blick dahinter ist immens wichtig. Wie er ausführlich bei seinen Themen das klarlegt, sollte man sich zu Gemüte führen und eines ist doch sonnenklar, was man vor zwei Jahren noch als Mär ansah, vieles davon ist doch schon Alltag geworden. Frei nach dem Motto, dem Volke so langsam unterjubeln, bis es sich daran gewöhnt und, freiwillig, auf immer mehr verzichtet. Leute, wacht auf. Die „Verschwörungstheoretiker“ liegen mit ihren Voraussagen sehr weit vorne, weil sie auf unliebsame Lügen verzichten, statt dessen die offen liegenden Wahrheiten als Argumente anführen konnten, auch wenn Herrschaftsmedien das immer wieder bestritten und auch torpediert haben. Aber Gerhard Wisnewski schafft einfache Abhilfe. Man kann sich seine Bücher nahtlos zu Gemüte führen und schon ist man im Bilde, was so alles passiert, offen vor unseren Augen, die wir gerne mal verschließen wollen. Dabei ist ein offener Blick auf unsere heutige Situation mehr als zwingend notwendig. Auch wenn man sich dabei so manche Sympathie verscherzen wird, wie der Autor das ja schon am eigenen Leibe erfahren musste. Seine Themenpalette hat es jedoch in sich. Weit gefächert beleuchtet Wisnewski das Geschehen des vorigen Jahres und das Wort Dystopie geistert, beim Lesen, immer wieder auf. Vor allem dann, wenn man selbst denkt, das kann doch alles nicht wahr sein, so benimmt sich kein Mensch, dann sollte man kurz inne halten und darüber nachdenken, was hier wirklich passiert. Vielleicht sollte man doch mal den Fernseher ausschalten und wieder unter Leute gehen, sich mit denen austauschen, damit man auch darüber sich ein Bild machen kann, wie denkt mein Nachbar. Gerade solche Menschen, wie Gerhard Wisnewski, deren Wirken einige Kreise zieht, können einen dabei unterstützen, so manche Tür zu öffnen und dahinter nach zu schauen, was sich dort verbergen möchte. Macht Euch frei für Gedanken, auch wenn das schwer fallen könnte und seid beruhigt, Gerhard gibt Hilfe. Man muss nicht immer der gleichen Meinung sein, wie er, man kann auch ein anderes Weltbild haben, aber eines ist doch ganz wichtig, wie die alten Römer das schon vor tausenden Jahren dokumentiert haben, „Audiatur et altera pars“, „Höre auch die andere Seite“, etwas, das heute schmerzlich fehlt. Wenn wir schon beim Latein sind, „Primum non nocere“, auch ein Spruch, der heute sträflich ignoriert wird. „Als erstes nicht schaden“. Und das ist heute leider nicht mehr die gängige Praxis, weil man eine „Impfung“ favorisieren will, die keine ist. Man muss doch kein Verschwörungstheoretiker sein, wenn man den Spruch von Sebastian Kurz, ehemaliger österreichischer Bundeskanzler, einfach nur der Realität anpasst. Über kurz, (sehr treffender Begriff) oder lang, werden wir alle jemanden kennen, der an Corona gestorben ist. Aktualisierung! Wir werden, über kurz (wie treffend) oder lang, jemanden kennen, der an den Nebenwirkungen leidet. Und das ist leider die Wahrheit, die man zwar ignorieren will, aber, leider, sich immer mehr in den Vordergrund stellen wird. Man muss nur Mensch sein, die Augen öffnen, Leid erkennen, und dann den Mut haben, für Zivilcourage zu stehen. Was heute, in einem proklamiertem demokratischen System jedoch bestraft wird. Die sprichwörtlichen Eier in der Hose zu behalten, ist, vermutlich schwer, aber dann und daran erkennt man das Problem, welches uns wirklich droht.
(Kopp)

ISBN 978-3-442 –20630 – 8 219 Seiten 13,00 € (D) 13,40 € (A)