BUCHCOVERREZENSION
Meissner.t Barbarendaemmerung

Tobias O. Meissner  –

Barbarendämmerung

Am Tage seiner geplanten Hinrichtung macht der Barbar von sich reden, denn er ist der Meinung noch etwas leben zu wollen. Und so bricht er, allen Sicherheitsvorkehrungen zum Trotze, im Angesicht des Scharfrichters aus. Da er nichts zu verlieren hat, beginnt er ein Gemetzel vom Feinsten und dann trollt er sich. Begibt sich auf Abenteuerjagd. Und das war`s schon. Episodenhaft kommen ein paar Erlebnisse in Sicht, naja. Der Protagonist stolpert von einem Punkt zum nächsten, hat keinen Namen, ja und sprechen tut er auch nicht. Eine dementsprechende Erklärung darf sich der geneigte Leser selbst bilden, warum der Held stumm ist, vielleicht ist er geistig zurückgeblieben? Oder er hat keine Stimmbänder? Im Großen und Ganzen ein nicht so gelungenes Werk von T. O. Meissner.

(Piper)