| BUCHCOVER | REZENSION |
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Christian Riesslegger –Cash FlowMit „Cash Flow“ liegt nun die Fortsetzung von „GmbH“, genauso witzig und rasant wie der Vorgänger, nun endlich auf meinem Schreibtisch. Wer österreichischen Charme, gepaart mit dem Humor von „Monty Python“, mag, darf getrost beim Meister Riesslegger zugreifen. Die Karo Ass macht, im Bunde mit der Lady, immer noch Jagd auf die Vergangenheit vom Vizekanzler Österreichs, Hacklhuber, der in den Eurokriegen auf verdächtigen Pfaden wandelte. Dazu heuert sie mehrere Shadowrunner an, bunte Gestalten, die nichts zu verlieren haben und nur gewinnen können. Sie ist nicht allein, auch andere machen Jagd auf die illustre Gestalt des Politikers. Dazu wird in der Informationsgesellschaft natürlich nach Daten gefahndet, und mit was für Mitteln, da fällt einem nichts mehr zu ein. Hin und wieder gibt es einen Rückblick zu den Eurokriegen, mit den Gotteskriegern des Mahdi Jazrir gegen die europäischen Nachbarn, mit allen Finessen, die ein Krieg zu bieten hat, seien es fanatische Krieger oder Massenvernichtungswaffen, und alles im Bundle mit einem phantastisch humorvoll aufgelegten und fein ironischem Riesslegger, der sich von Null auf Eins in meiner Leseliste eingeschrieben hat. Die Gestalten, die seine Romane bevölkern, sind so vielschichtig, daß es eine wahre Pracht ist, immer wieder eine neue kennen zu lernen, sei es der Azteke, die Rattenschamanin Peperoni oder der „Problembär“ Nurmi. Um die Geschichte noch richtig rund zu machen, versucht Hacklhuber natürlich alles, um zu verhindern, daß seine Jäger hinter sein Geheimnis kommen, und was der Mann alles versucht, köstlicher Lesestoff, unbedingt zu empfehlen.(Fanpro) |
