BUCHCOVER | REZENSION |
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A.R.R.R. Roberts –Star WarpedEs war einmal in einem weit entfernten Universum... Wenn man nicht alle Bücher von StarWars lesen möchte, kann man dieses hier käuflich erwerben. Zusätzlich hat man eine ganze Menge zu lachen, weil wir haben hier eine sehr gelungene, wenn nicht dann die ultimative Parodie nach den „originalen Drehbüchern von Schorsch Luk-Ass. Mir haben die Augen getränt als ich Luke Skyquaker auf seinen Abenteuern begleitete. Anfang der Geschichte ist auf dem Planeten Tätowiermir, wo Luke aufwächst, bei Onkel und Tante, die überzeugte Nudisten sind. Dort kommt Luke das erste Mal mit dem Namen Schwarz Vater in Berührung, der sich gerade an Bord des imperialen Schlachtkreuzers „ISS Ordnung durch Angst und Gehorsam XVII“ befindet und böse Taten vom Stapel läßt. Unter anderem zerstört er das Raumschiff der Rebellenden „Viva Galaxia Libre!“ auf der sich zwei Droiden befinden, WC-00 und SAF 4711. Der kleine Toilettendroide birgt das GROSSE Geheimnis, des Universums und hat gleichzeitig ein kommunikatives Problem mit den Menschen, er fühlt sich ausgenutzt. Hinter dieses Geheimnis möchten sowohl Jobber-Meister Opi-Jan Knofi, Prinzessin Lepra als auch Schwarz Vater und der Imperiale Herrscher des Imperialen Reichsimperiums kommen. So sind alle hinter einer Toilette her. Bei der Suche werden Luke und Lepra von dem Abenteurer Hans Polo unterstützt, und nach seinem Verrat in der Schwebestadt auch Landser Kahlratzia. Und nun jagen alle durch das All, immer bemüht schneller zu sein als der Gegenpart. Dazu wird die Rebellenenden-Basis auf dem Planeten Caldarsch angegriffen, dann das Imperiale Todesheilbad durch Luke vernichtet, die Rebellenden flüchten, Luke fliegt zum Jobber-Obermeister Jodella, der eine Vorliebe für bayerische Verständigung hat, er jodelt, und dann noch den Yankee-Doodle rückwärts. Bei ihm will er den Umgang mit der Wahren Pracht lernen, den er muß ja irgendwann mal dem Lord der Siff und militärischem Führer der Stur-Truppler in einem alles entscheidenden Kampf gegenübertreten. Laßt Euch diesen Spaß nicht entgehen, und möge die Macht...(Heyne) |